Köstliches Eisvergnügen an der Ostsee Ein Hoch auf’s Schokoeis!

Na, mögt ihr Schokoladeneis? Es gibt wohl nicht viele Menschen, die diese Frage mit Nein beantworten – oder? Umso passender, dass heute der Tag des Schokoeises ist. Warum es diesen kuriosen Feiertag gibt und welche Eissorten ihr bei uns probieren könnt, erfahrt ihr hier.

Vanille, Stracciatella, Erdbeere und die Liste kann ewig fortgeführt werden. Neben den altbekannten Sorten gibt es auch jede Menge kreative Geschmackserlebnisse, beispielsweise in Form von Salzlakritz- und Avocadoeis oder einem Tomatensorbet. Ja, richtig gelesen! Der 07. Juni ist jedoch einem wahren Klassiker gewidmet. Ob dunkle oder helle Schokolade, ob ihr Schokoeis selber machen mögt oder es kauft: Die süße Sorte ist bei Klein und Groß gleichermaßen beliebt. Also, schnappt euch am besten gleich selbst ein Eis aus der Tiefkühltruhe und lest mehr über den Tag des Schokoeises und die besonderen Eissorten bei uns im Künstlerquartier SEEZEICHEN.

Was hat es mit dem Tag des Schokoeises auf sich?

So viel sei verraten: Der Tag des Schokoeises stammt aus den USA, wo er unter dem Namen “National Chocolate Ice Cream Day” bekannt ist. Warum es ausgerechnet dieses Datum geworden ist und wer den Tag ins Leben gerufen hat, ist nicht belegt. Die Tatsache, dass es einen kuriosen Feiertag für das süße Speiseeis gibt, unterstreicht jedoch die Tatsache, dass Schokoladeneis nicht nur bei uns, sondern auch bei den Amerikanern durchaus beliebt ist. Grund genug, sich einmal anzusehen, warum es die Süßigkeit heute überhaupt gibt.

Heute gibt es Milch- und Fruchteis, und das in vielen verschiedenen Sorten. © Shutterstock, artstore
Bereits bevor wir Menschen Eis in der uns bekannten Variante genießen konnten, gab es die kühle Süßspeise in einer ganz ursprünglichen Form. © Shutterstock, artstore

Welche Geschichte hat das Speiseeis?

Unser geliebtes Eis ist um einiges älter und traditionsreicher, als ihr vielleicht vermutet. Eine Urform des Speiseeises gab es angeblich bereits lange vor Christi Geburt in China. Vermutungen besagen, dass gefrorenes Wasser sowie Schnee mit Gewürzen, Früchten und Honig vermischt wurden. Auch der römische Kaiser Nero war anscheinend ein früher Freund des kalten Genusses. Mutmaßlich hatten seine Boten die undankbare Aufgabe, in den Albaner Bergen Gefrorenes zu besorgen. Aber wehe dem, dessen Eis geschmolzen war, wenn er zurück beim Kaiser war. Die drohende Strafe war, als Mahl für die kaiserlichen Löwen zu enden.

Von China in die ganze Welt

Wenn wir uns anschauen, wo Eis zuerst produziert wurde, führt uns der Weg erneut nach China. Schon im Mittelalter wusste man hier, dass es für die Kühlung Salpetersalz brauchte, das in Wasser aufgelöst wurde. Ende 1200 probierte Marco Polo während seines Aufenthaltes beim Kaiser von China, Kublai Khan, nach eigenen Berichten auch von einer köstlichen kalten Speise. Das Wissen um das Rezept nahm er von seiner Reise mit in seine italienische Heimat. Danach war es nur noch eine Frage der Zeit, bis der eiskalte Trend auch in den anderen Ländern Europas und der ganzen Welt ankam.

Neben Kaiser Nero und Kublai Khan war Eis unter anderem auch bei Ludwig XIV, dem Sonnenkönig, und Fürst Pückler sehr beliebt. Doch seit wann ist das Eis nicht mehr nur den Herrschern dieser Welt vorbehalten?

Eisdielen sind aus unseren Städten gar nicht mehr wegzudenken – zum Glück! © Shutterstock, Kzenon
Ein Hoch auf die Eisdiele: Doch wie lange kommen wir eigentlich schon in den eiskalten Genuss? © Shutterstock, Kzenon

Wann gab es die erste Eisdiele bei uns in Deutschland?

Heute findet man Eisdielen in jeder Stadt. Und wir möchten sagen: Zum Glück ist das so! Klar belegt ist es nicht, aber die erste Eisdiele unseres Landes könnte der Hamburger Alsterpavillon gewesen sein. Dieser wurde im Jahr 1799 gegründet. Natürlich sahen die “Eisdielen” damals noch anders aus, aber das Prinzip war ähnlich, es wurde aus einem Laden heraus Eis für alle verkauft.

Eisdiele sagt man allerdings noch nicht besonders lange zu dieser großartigen Geschäftsidee. Wusstet ihr, dass es Eiswagen nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gestattet war, ihre Ware zu verkaufen? Damals fand der Verkauf in Häusern oder aus dem Fenster eines Hauses heraus statt.

Wie viele Eissorten gibt es heute?

Diese Frage können wir euch nicht wirklich beantworten. Wie bereits eingangs erwähnt, ist der Kreativität bei der Eisherstellung keine Grenze gesetzt. Neben den klassischen Sorten gilt: Hergestellt wird, was gefällt. Und vielleicht auch, was besonders außergewöhnlich und innovativ ist. Ob eine neue oder eine traditionelle Eissorte bei den Eisliebhabern in Deutschland ganz weit oben auf der Liste steht, sehen wir uns jetzt an.

Welche Eissorte mögt ihr am liebsten? © Shutterstock, Elena Veselova
Neben Schokolade gehören auch Stracciatella, Vanille und Erdbeere zu den beliebtesten Eissorten in Deutschland. © Shutterstock, Elena Veselova

Was sind die beliebtesten Eissorten in Deutschland?

Uniteis e.V., die Union der italienischen Speiseeishersteller, hat unter ihren Mitgliedern die beliebtesten Eissorten des Jahres 2021 ermittelt. Seid ihr bereit? So sehen die Platzierungen 1 bis 5 aus:

  1. Vanille
  2. Schokolade
  3. Stracciatella
  4. Erdbeere
  5. Haselnuss

Siehe da, das Schokoeis hat es auf den zweiten Platz geschafft und auch ansonsten sieht die Liste recht klassisch aus. Auf dem sechsten Platz ist Joghurteis, gefolgt von Pistazie, Zitrone und Sahne-Kirsche. Auf dem zehnten Platz ist mit Salz-Karamell-Eis eine etwas ausgefallenere Sorte.

Was macht das Eis von Eis Engelchen so besonders?

Eis essen bereitet immer Freude, aber im Sommerurlaub gehört es wirklich unbedingt dazu, oder? Wir freuen uns sehr über unsere Kooperation mit Eis Engelchen, einer ganz besonderen Eismanufaktur aus Berlin. Die Kreationen von Eis Engelchen findet ihr bei #fraukorn im Hotel Künstlerquartier SEEZEICHEN.

Eine industrielle Herstellung kommt hier nicht in die Eistüte

Das Schokoladeneis-Rezept wird jetzt nicht verraten, aber bei dem Eis von Eis Engelchen schmeckt man einfach, mit wie viel Leidenschaft, Liebe und Handwerk die verschiedenen Sorten hergestellt werden. Dazu werden zunächst nur die hochwertigsten, natürlichen Zutaten eingekauft, die entweder direkt aus Berlin oder dem Umland bezogen werden, und so keine langen Transportwege auf sich nehmen müssen. Die Basis des Eises wird mit Milch aufgekocht. Anschließend reift dieses für 24 Stunden, wodurch eine besonders cremige und leckere Konsistenz entsteht. Auch der Geschmack wird durch die Reifezeit rund und vollmundig.

Die Verfeinerung des Eises geschieht ebenfalls durch natürliche Zutaten. Dazu gehören etwa Mandeln, die von Hand geröstet werden, geschmacksintensive Früchte und Karamell. Die Eismasse wird meisterhaft abgeschmeckt und kommt anschließend in traditionelle Eismaschinen.

Speiseeis-Experten aus Italien, aber auch die Berliner Abendschau sind von dem Eis absolut begeistert. Wir würden sagen: Probiert es doch am besten selbst einmal!

Schokolade und Erdbeere sind zwei absolute Klassiker von Eis Engelchen.
Ein warmer Frühlingstag in Ahrenshoop und dazu Eis von Eis Engelchen: Besser geht es einfach nicht!

Welche Sorten gibt es im SEEZEICHEN?

Klassiker wie Schokolade, Stracciatella und Joghurt Natur gibt es auf jeden Fall im Sortiment von Eis Engelchen. Dazu kommen aber noch zahlreiche andere Sorten wie Avocado Gurke, Marshmallow, Vanille-Fenchel, Banane-Chocolate-Brownie, Kokos-Holunder und Mojito, die für die eine oder andere angenehme Überraschung im Gaumen sorgen. Wir mischen die Sorten von Eis Engelchen immer mal wieder durch, um für Abwechslung zu sorgen.

Kommt auf ein Eis vorbei!

Falls euch gerade auch das Wasser im Mund zusammenläuft, schlagen wir vor, dass wir uns ganz einfach auf eine, oder besser gleich 2-4 Kugeln Eis bei #fraukorn treffen. Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen euch eine herrliche Sommerzeit mit ganzen vielen Gelegenheiten zum Eisessen!

Beitragsbild: © Shutterstock, Nitr

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