Kaffeekapseln von rezemo Rezemo: So lecker schmeckt umweltfreundlich

Na, gehört ihr auch zu der Fraktion der Kaffeejunkies? Wenn es morgens mal wieder schnell gehen muss, greifen dabei viele zu Kaffeepads. Allerdings ist das nicht besonders nachhaltig – es sei denn, die Kapseln kommen von rezemo. Bei uns erfahrt ihr mehr.

Aufstehen und zum Wachwerden erst einmal eine leckere Tasse Kaffee trinken. So sieht es in vielen Haushalten weltweit aus. Auch bei der Arbeit wird die Frage „Kaffee oder Tee?“ von vielen ganz klar mit „Kaffee“ beantwortet. Der Kaffeereport von Tchibo aus dem Jahr 2019 hat ergeben, dass das koffeinhaltige Heißgetränk mit 80,6 % bei deutschen Arbeitnehmern am beliebtesten ist. Gerade weil so viel Kaffee konsumiert wird, möchten wir euch in diesem Beitrag vorstellen, wie das Team von rezemo es schafft, Kaffeekonsum mit Nachhaltigkeit zu verbinden. Zunächst versorgen wir euch aber noch mit ein paar Fakten zu dem beliebten Wachmacher.

Wie lange trinken die Menschen schon Kaffee?

Die Geschichte des Kaffees nahm ihren Anfang in Äthiopien, von dort stammt die Kaffeepflanze nämlich. Es gibt eine Legende, die besagt, dass es der Hirte Kaldi war, der die Wirkung des Kaffees entdeckte. Seine Ziegen sollen die roten Kaffeekirschen gefuttert haben und danach aufgedreht herumgesprungen sein. Erwähnt wurde Kaffee übrigens bereits 900 n. Chr., und zwar in Kaffa, das im Südwesten Äthiopiens liegt.

Zu jener Zeit wurde der Kaffee noch zubereitet, indem die Blätter sowie die getrockneten Kaffeekirschen mit heißem Wasser aufgegossen wurden. Die Zubereitung, wie wir sie heute kennen, etablierte sich erst, als der Kaffee seinen Einzug in die arabische Welt, das Osmanische Reich und dann in Istanbul hielt. Die Kaffeesamen wurden, nachdem sie trocken genug waren, geröstet, gemahlen und dann mehrmals aufgekocht.

Kaffee zu trinken, hat viele gesundheitliche Vorteile. © Shutterstock, Deliris
Heute ist Kaffeetrinken aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. © Shutterstock, Deliris

Kaffeeverbote und das erste Kaffeehaus in Berlin

Und wie ging es dann weiter? Die ersten Kaffeehäuser wurden in Istanbul bereits im 16. Jahrhundert eröffnet. Wenn ihr jetzt denkt, dass der Kaffeekonsum damals genussvoll ausgelebt werden konnte, irrt ihr euch allerdings. Der Herrscher Murad IV verbot es sogar, Kaffee zu trinken und ließ die Kaffeehäuser abreißen. Der Grund: Diese wurden als Versammlungsort von Verschwörern angesehen.

In Deutschland gab es im Jahr 1582 die ersten Überlieferungen zum Kaffee. Diese stammten von einem Augsburger Mediziner, der in jenem Jahr durch den Orient gereist war. Im 17. Jahrhundert eröffneten dann auch in Europa die ersten Kaffeehäuser, und zwar in Venedig, London, Wien und Paris. In Deutschland wurde das erste Kaffeehaus 1673 in Bremen eröffnet. Die heutige Hauptstadt Berlin hatte erst 1721 ihr erstes Kaffeehaus.

Ist Kaffee eigentlich ungesund?

Und noch ein letzter wertvoller Tipp für euch: Wenn ihr dazu neigt, einen Eisenmangel zu haben, solltet ihr darauf achten, wann ihr euren Kaffee trinkt. Kaffee hemmt nämlich die Eisenaufnahme. Am besten wartet ihr nach dem Mittagessen daher circa eine halbe Stunde, bevor ihr euch die nächste Tasse Kaffee genehmigt.

Kaffeekapseln aus Plastik verursachen Unmengen an Müll. Nicht so jedoch die Kapseln von rezemo. © rezemo
Kaffeekapseln garantieren einen schnellen Kaffeegenuss. Für die Gründer von rezemo muss es aber auch nachhaltig sein. © rezemo

Wie viele Kaffeekapseln werden jährlich in Deutschland verbraucht?

Kaffeetrinken ist also nicht nur ein Stück Lebensqualität, sondern in vielerlei Hinsicht auch gesundheitsfördernd. Doch wie sieht es mit der Umweltbilanz aus? Ein besonders großes Problem stellen tatsächlich Kaffeekapseln dar, denn diese sind alles andere als nachhaltig. Die Deutsche Umwelthilfe, kurz DUH, schätzte, dass 2018 etwa 3,5 Milliarden Kapseln verbraucht worden sind. Das bedeutet, dass jeder Haushalt im Schnitt 85 Kapseln pro Jahr verwendet hat. Eine wahnsinnig hohe Menge an Kapseln, die nach Gebrauch jede Menge Müll verursachen. Und genau hier setzt das Team von rezemo mit seiner Geschäftsidee an.

Wer hat rezemo ins Leben gerufen?

Stefan Zender und Julian Reitze sind gemeinsam in Singen, einem Dorf am Bodensee, aufgewachsen. Später haben die Freunde auch zusammen die Universität Stuttgart besucht und in diesem Zuge eine Wohngemeinschaft gegründet. Kaffee spielte für die beiden schon (oder vielleicht gerade?) in der Studentenzeit eine wichtige Rolle. Ausgerechnet während einer Prüfungsphase gab Julians und Stefans Kaffeevollautomat seinen Geist auf.

So kam der Gedanke auf, eine Kapselmaschine anzuschaffen. Schließlich haben sich die Freunde aber doch dagegen entschieden, da die Kapseln aus Plastik und Aluminium viel Müll produzieren. Eine umweltbewusste Alternative gab es bis dato jedoch noch nicht, und so kam Stefan und Julian die Idee, umweltbewusste Kaffeekapseln auf den Markt zu bringen.

Im Jahr 2015, als die beiden noch im Studium waren, stellten sie ihr Geschäftsmodell beim Fraunhofer-Institut vor, wo die Idee begeistert aufgenommen wurde. Das Institut unterstützte die Studenten, und das sollte sich auszahlen. Im Februar 2018 war es soweit: Stefan und Julian brachten ihre nachhaltigen rezemo Kaffeekapseln auf den Markt.

Nachhaltigkeit trifft Luxus: Auch im THE GRAND gibt es die rezemo Kapseln seit einiger Zeit. © rezemo
Die nachhaltigen Kaffeekapseln von rezemo sind auch in den ahrenshoop.travel-Häusern bereits in Gebrauch – wie zum Beispiel hier im THE GRAND. © rezemo

Was macht die Kapseln von rezemo so besonders?

Die Kapseln von rezemo sind also besonders umweltfreundlich, aber warum eigentlich genau? Die rezemo Kapseln könnt ihr ganz ohne schlechtes Gewissen benutzen, da sie zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Die Kaffeekapseln bestehen zum größten Teil aus Holz in Form von Hobelspänen. Diese stammen wiederum aus heimischen Wäldern und werden in eine Matrix aus Polylactiden eingebettet. Letztere werden ebenfalls aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Ihr könnt also sicher sein, dass weder Chemikalien noch Farbstoffe oder Plastik verwendet werden. Wenn ihr eine Kapsel verbraucht habt, könnt ihr sie im Anschluss bedenkenlos entsorgen.

Eine weitere Besonderheit ist, dass das rezemo Team die Kapseln selbst produziert und somit immer genau weiß, woher die Rohstoffe kommen und wie sie verwertet werden. Auch bei der Auswahl des Kaffees wird darauf geachtet, dass der Nachhaltigkeitsgedanke eingehalten wird. rezemo ist es wichtig, dass die Rösterei ihre Lieferanten gut kennt und Mitglied der deutschen Röstergilde e. V. ist. Die Mitgliedschaft stellt sicher, dass der Kaffee fair angebaut wird und einen hohen Qualitätsstandard hat. Apropos.

Der Kaffee von rezemo kann auch geschmacklich punkten. © rezemo
Die Kaffeekapseln von rezemo sind nicht nur umfreundlich, der Kaffee schmeckt auch richtig toll. © rezemo

Wie schmeckt der rezemo Kaffee?

Der Kaffee von rezemo wird in Tansania, Indien und Guatemala angebaut. Hier können die Kaffeekirschen bei ziemlich konstanten Durchschnittstemperaturen optimal wachsen und reifen. Das macht sich später auch in dem besonderen Aroma der Kaffeebohnen bemerkbar. Veredelt wird der Kaffee dann bei handverlesenen, traditionellen Röstereien. Die Kaffeebohnen werden bei 180°C bis 195°C etwa zwanzig Minuten lang im sogenannten Trommelröstverfahren geröstet. Im Anschluss werden die verschiedenen, leckeren Kaffeemischungen hergestellt. Darüber hinaus bietet rezemo auch Espresso, entkoffeinierten Kaffee und Whiskey Kaffee an.

Wo finden die rezemo Kapseln bereits Verwendung?

Auch uns von ahrenshoop.travel hat das tolle, nachhaltige Konzept von rezemo gefallen. Deshalb wird im THE GRAND Ahrenshoop und den anderen Hotels schon seit fast zwei Jahren der Espresso und Kaffee ohne Koffein in Kapselform angeboten. Das gilt für alle Zimmer, in denen es eine Nespresso Kaffeemaschine gibt.

Susann Plath, Geschäftsführerin von ahrenshoop.travel, sagt dazu:

„rezemo passt perfekt zu THE GRAND, weil Geschmack, Qualität und Nachhaltigkeit in einem innovativen Produkt vereint werden, das genau unsere Ansprüche an modernen Luxus erfüllt. Deswegen haben wir uns für rezemo entschieden.“

Im Oktober hat sich Susann Plath mit den Gründern von rezemo getroffen. Das zugehörige Video zu dem Treffen findet ihr hier unten. Wie wäre es, wenn ihr euch das Video bei einer leckeren Tasse Kaffee anseht?

Wie ihr im Video seht, ist es uns eine Herzensangelegenheit, unsere Häuser so umweltbewusst wie möglich zu führen, und das hat mehrere Gründe. Zum einen möchten wir unseren Teil dazu beitragen, dass die Urlaubsregion Fischland-Darß-Zingst geschützt wird und uns noch lange in ihrer Schönheit erhalten bleibt. Zum anderen herrscht in unseren Häusern eine besonders familiäre Arbeitsatmosphäre und die Zukunft unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen. Deshalb möchten wir auch in ihrem Sinne unseren Teil zum Schutz der umliegenden Natur beitragen.

Darüber hinaus möchten wir ganz einfach ein Zeichen setzen: Viele Gäste schätzen die Verwendung der umweltfreundlichen Kapseln, wiederum anderen ist vielleicht gar nicht bewusst, wie viel Müll durch Kaffeekapseln aus Plastik produziert wird – hierauf möchten wir durch die Zusammenarbeit mit rezemo ebenfalls aufmerksam machen.

Mehr über das Nachhaltigkeitskonzept im THE GRAND, das übrigens auch für unsere anderen Häuser gilt, findet ihr hier.

Beitragsbild: © rezemo

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