Findet eure innere Mitte Zwischen Ein- und Ausatmen: Die Welt der Yoga-Arten

Klar, Yoga hat jeder schon mal gehört, aber dass es so viele verschiedene Arten gibt? Wenn euch das neu ist: Willkommen, ihr seid hier genau richtig!

Viele beschreiben es als ein Zurücktreten aus dem Alltag. Eine Mischung aus Ruhe, Dankbarkeit und Leichtigkeit liegt in der Luft. Genau dieses Gefühl nehmen wir heute auf und laden euch ein, die Welt der Yoga-Arten zu entdecken.

Dein Körper ist dein Tempel

Manche rollen morgens zuerst die Yogamatte aus, bevor sie überhaupt den Kaffee aufsetzen. Andere sehen darin eher ein Mysterium aus seltsamen Verrenkungen und fremden Worten. Egal, zu welcher Gruppe ihr gehört, wir denken, dass Yoga allerhand gute Benefits mitbringt, die euch mit Sicherheit helfen, dem Alltag für einen Moment zu entfliehen. Begleitet ihr uns auf eine Reise zur inneren Mitte und in die Welt des Yoga? Dann lasst uns starten!

Eine Person rollt eine Yogamatte aus.
Heute ist doch ein guter Tag, um die Matte auszurollen und sich selbst etwas Gutes zu tun. © Adobe Stock, Charlie’s

Die Philosophie hinter Yoga

Klar, man kann Yoga einfach als Sport sehen, ein bisschen dehnen, ein bisschen atmen, fertig. Aber eigentlich steckt viel mehr dahinter. Yoga ist eine jahrtausendealte Praxis, die uns beibringt, Körper, Geist und Seele in Balance zu bringen. Es geht um Achtsamkeit, Dankbarkeit und darum, im Hier und Jetzt zu leben. Klingt tiefgründig? Ist es auch! Denn Yoga ist weit mehr als nur Bewegung, es ist eine Lebenshaltung, die auf uralten Schriften basiert und bis heute unglaublich aktuell ist.

  1. Vereinigung
    Das Wort Yoga kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „verbinden“ oder „vereinen“. Gemeint ist damit die Verbindung unseres individuellen Bewusstseins mit einem größeren, universellen Bewusstsein. Klingt vielleicht erstmal abstrakt, heißt aber im Kern: Wir sind nicht getrennt von der Welt, sondern Teil eines großen Ganzen. Diese Erkenntnis kann unglaublich befreiend sein und genau darauf zielt Yoga ab.
  2. Geisteskontrolle und Befreiung
    In unserem Inneren ist es oft unruhig. Gedanken, Sorgen, To-do-Listen, nichts bleibt lange still. Yoga möchte beruhigen. Durch Atmung, Meditation und bewusste Bewegung lernen wir, Gedanken zu beobachten, statt uns von ihnen treiben zu lassen. Am Ende steht ein Gefühl der inneren Freiheit – frei von ständigem Gedankenkreisen im Kopf, frei von Ballast.
  3. Innere Harmonie
    Yoga versteht den Menschen ganzheitlich. Körper, Geist und Seele sollen im Einklang sein und gleichzeitig in Harmonie mit der äußeren Welt stehen. Das Ziel ist ein Zustand von Ruhe, Frieden und Ausgeglichenheit. Oder anders gesagt möchte Yoga, dass wir uns in uns selbst zuhause fühlen, egal wie stürmisch es draußen zugeht.
Eine Klangschale steht auf einem Teppich neben einer brennenden Kerze und duftendem Räucherwerk in einem ruhigen Raum.
Eine Klangschale begleitet die Meditation mit sanften Tönen und fördert die innere Ruhe beim Yoga. © Adobe Stock, ummanandapics

Welche Yoga-Arten gibt es?

Yoga ist wirklich vielfältig, das können wir euch schonmal sagen. Dabei gibt es etliche Arten, die sich durch Intensität, Praxis und Fokus voneinander unterscheiden. Um für euch die richtige Richtung zu finden, ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Arten auseinanderzusetzen. Natürlich sind wir da direkt zur Stelle und haben euch hier einige Stile aufgelistet.

1. Hatha Yoga

Fangen wir mit dem Klassiker an. Wenn man Yoga hört, denken die meisten Menschen vermutlich an Hatha Yoga. Denn Hatha Yoga ist die älteste Yoga-Art, von der viele andere Stile abgeleitet sind. Die Entstehungsgeschichte ist nicht ganz klar, die Ursprünge sollen aber in alten indischen Texten wie den Upanishaden und den Yoga Sutras liegen, die bereits vor Beginn unserer Zeitrechnung geschrieben wurden. Nachfolgend wurde Hatha Yoga vor allem von Mönchen praktiziert. Besonders ist hierbei, dass es sich beim Stil des Hatha Yoga um eine offene Bewegung ohne Gründer oder Guru handelt, was heute nur noch selten der Fall ist.

Das „Ha“ in Hatha steht dabei für Sonne und somit für Hitze und Kraft. Die zweite Silbe ,,Tha” steht für den Mond, also Kühle und Stille. Fügt man die beiden Silben zusammen, lässt sich gleich auf den Sinn dieses Stils schließen. Denn im Hatha Yoga soll ein Gleichgewicht zwischen beidem entstehen. Dabei werden die jeweiligen Stellungen, auch Asanas genannt, bewusst ausgeführt und gehalten. Für Anfänger ist dieser Stil gut geeignet, da man einen umfassenden Einstieg in die Welt des Yoga erhält.

Was ist der Sinn und Zweck von Hatha Yoga?

Der zentrale Sinn im Hatha Yoga liegt, wie erwähnt, im Einklang von Körper und Geist. Die gegensätzlichen Energien (die aktivierende, sonnige und die beruhigende, mondhafte Kraft) sollen miteinander in Balance gebracht werden, um tieferes Bewusstsein und persönliches Wachstum zu fördern. Auch, wenn dieses Hauptziel bestehen bleibt, steht für viele Menschen heute ein anderer Aspekt im Vordergrund: das Wohlbefinden im Alltag. Hatha Yoga gilt als ganzheitlicher Stil, der

  • die Beweglichkeit und Muskelkraft verbessert,
  • hilft, Stress und innere Unruhe abzubauen,
  • die Verdauung anregt und den Schlaf fördert,
  • das Energieniveau steigert,
  • das Immunsystem stärkt,
  • das allgemeine Wohlbefinden erhöht,
  • zu mehr innerer Ruhe, Stabilität und Ausgeglichenheit führt.
Eine Frau liegt auf einer Yogamatte in der Vorbeuge und entspannt in einer ruhigen Yin-Yoga-Pose.
Yin Yoga ist eine ruhige Praxis, die tief in die Dehnung führt und Achtsamkeit stärkt. © Adobe Stock, fizkes

2. Yin Yoga

Wer erstmal langsam starten möchte, sollte Yin Yoga ausprobieren. Hier liegt der Fokus auf Ruhe und Achtsamkeit. Die Tradition des Yin Yoga stammt aus der chinesischen Medizin, in der das Konzept der Meridiane eine zentrale Rolle spielt. Darunter versteht man die Energiebahnen, die den gesamten Körper durchziehen und Organe, Muskeln und Gewebe miteinander verbinden. Durch Yin Yoga sollen diese Energielinien stimuliert werden, damit ein Gleichgewicht zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit entsteht.

Was bewirkt Yin Yoga?

Im Yin Yoga werden die einzelnen Positionen etwa 3-5 Minuten gehalten, wodurch Körper und Geist sanft zur Entspannung finden. Dadurch entstehen nicht nur körperliche, sondern auch mentale Effekte, die sich mit regelmäßiger Praxis deutlich bemerkbar machen:

  • Fördert die Dehnung des Bindegewebes: Durch das lange Verweilen in den Haltungen werden die Faszien sanft gedehnt und stimuliert. Das kann helfen, Verklebungen zu lösen und Spannungen im Körper abzubauen.
  • Stärkung von Gelenken und Bändern: Obwohl Yin Yoga passiv wirkt, werden durch den sanften Druck auch Knochen und Bänder gestärkt, das unterstützt die Stabilität des Körpers und kann das Verletzungsrisiko im Alltag verringern. Beweglichkeit und Balance: Die Dehnung fördert Flexibilität und sorgt für ein besseres Körpergefühl, was sich positiv auf Haltung und Bewegungsfluss auswirkt.
  • Ruhe für den Geist: Das stille Halten der Asanas lenkt den Fokus nach innen. Atmung und Körperwahrnehmung stehen im Mittelpunkt – ideal, um Stress abzubauen und mentale Ruhe zu finden.
  • Perfekte Ergänzung zu aktiven Yogastilen: Wer sonst eher dynamische Stile wie Vinyasa oder Ashtanga übt, findet im Yin Yoga einen wohltuenden Ausgleich und die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen.

So fördert Yin Yoga nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch innere Gelassenheit, ideal, um Stress abzubauen und neue Energie zu tanken.

Eine Gruppe führt fließende Vinyasa-Yoga-Bewegungen auf Matten in einem Studio aus.
Vinyasa Yoga verbindet Atmung und Bewegung zu einem harmonischen Flow, der Energie schenkt. © Adobe Stock, fitzkes

3. Vinyasa Yoga

Eure Gedanken fahren Karussell und in euch herrscht eine innere Unruhe? Dann könnte Vinyasa Yoga das Richtige für euch sein. Der Begriff des Vinyasa-Yoga entwickelte sich ursprünglich aus dem Hatha Yoga und verbindet die Körperhaltungen (Asanas) auf harmonische Weise. Dabei stammt der Begriff „Vinyasa” aus dem altindischen Sanskrit und setzt sich aus den Silben „Vi“ (in einer bestimmten Weise) und „Nyasa“ (setzen, legen oder platzieren) zusammen. Es geht um achtsames Praktizieren und gleichzeitig um die Verbindung zum Zustand eures Geistes. Die Bewegungen gehen fließend ineinander über, begleitet von der Atmung. Dadurch entsteht eine Art Bewegungsmeditation, die Kraft und Flexibilität vereint.

Was bewirkt Vinyasa Yoga?

  • Der Energiespeicher lädt sich auf
  • Körperliche und emotionale Blockaden lösen sich
  • Der Geist ist entspannt
  • Die Wirbelsäule wird beweglicher und stärker
  • Ihr fühlt euch ausgeglichen und konzentriert

Wichtig ist, Yoga ohne zu hohe Erwartungen zu praktizieren, mit Geduld und dem Bewusstsein, dass Veränderungen Zeit brauchen. Nur so kann man sich wirklich auf die einzelnen Übungen und Stile einlassen.

Ein Mann sitzt auf einer Yogamatte und dreht sich in eine sanfte Dehnposition.
Es wird anspruchsvoll, denn Ashtanga Yoga stärkt Beweglichkeit und Achtsamkeit. © Adobe Stock, New Africa

4. Ashtanga Yoga

Jetzt wird es anstrengend, denn wir kommen zu einem der härtesten Stile des Yoga. Die Rede ist von Ashtanga Yoga.

Ashtanga Yoga ist eine sehr kraftvolle und strukturierte Praxis. Auch die Entstehungsgeschichte ist durchaus beeindruckend, denn in Mysore, einer indischen Stadt, gab es einst einen Maharaja, der sich mit Yoga gesund hielt. Eines Tages traf er den Gelehrten und Yogalehrer Tirumalai Krishnamacharya und beschloss, eine Yogaschule zu eröffnen. Dort unterrichtete er unter anderem die Königsfamilie und den Maharaja sowie die Jungen der königlichen Arasu-Kaste im Yoga. Viele der Jungen sehnten sich nach Herausforderungen und deswegen entwickelte Krishnamacharya eine anstrengendere, dynamische Abfolge von Körperhaltungen, woraus letztendlich Ashtanga Yoga entstand. Die Abfolge dieser Asanas ist dabei festgelegt und wird immer in derselben Reihenfolge praktiziert. Das macht diesen Stil intensiv und herausfordernd, aber gleichzeitig effektiv, um Kraft, Ausdauer und Disziplin zu fördern.

Was bewirkt Ashtanga Yoga?

Auch Ashtanga Yoga bringt einige Benefits für euch und euren Körper mit, die Körper und Geist gleichermaßen fordern, stärken und ins Gleichgewicht bringen:

  • Steigerung der Ausdauer
  • Förderung der Beweglichkeit
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Mentale Klarheit und Fokus
  • Stressabbau und emotionale Stabilität
  • Disziplin und innere Stärke
Eine Person sitzt am Strand der Ostsee in Meditationshaltung und genießt den Sonnenuntergang.
Kundalini Yoga kombiniert Atmung, Meditation und Bewegung, um neue Energie zu aktivieren. © Adobe Stock, mizuno555

5. Kundalini Yoga

Kundalini Yoga hat seine Wurzeln im Tantra, genauer gesagt in der Shiva-Shakti-Philosophie. Dabei symbolisiert Shiva das reine Bewusstsein, während Shakti als schöpferische Energie gilt. Der Begriff Kundalini bedeutet übersetzt „Schlangenkraft“.

Sie steht sinnbildlich für eine ruhende Energie, die am unteren Ende der Wirbelsäule schlummert, zusammengerollt wie eine schlafende Schlange. Durch bewusste Praxis, Achtsamkeit und spirituelle Entwicklung kann diese Energie geweckt und entlang der Chakren nach oben geleitet werden.

Im Kundalini Yoga stehen somit Energie und Spiritualität im Vordergrund. Durch Atemübungen, Meditation und dynamische Bewegungen soll die innere Lebensenergie (Kundalini) aktiviert werden. Dieser Stil verbindet Körper und Geist und geht oft über die rein körperliche Praxis hinaus.

Was bewirkt Kundalini Yoga?

Kundalini Yoga wirkt auf mehreren Ebenen gleichzeitig:

  • Energetisch: Die Übungen sollen Blockaden in den Energiekanälen lösen und den Energiefluss im Körper harmonisieren
  • Körperlich: Durch die Abfolge kräftigender und dehnender Bewegungen werden Muskulatur, Atmung und Kreislauf gestärkt
  • Emotional: Viele Übende berichten von gesteigerter Gelassenheit, innerer Klarheit und einer tieferen Verbindung zu sich selbst
  • Mental: Regelmäßige Praxis fördert Konzentration, Achtsamkeit und hilft, negative Denkmuster loszulassen
  • Spirituell: Wenn die Kundalini-Energie erwacht, entsteht ein Gefühl von Einheit. Das Bewusstsein dehnt sich aus und man erlebt ein tiefes Gefühl inneren Friedens
rei Frauen stehen lachend am Strand der Ostsee und genießen die gemeinsame Yogastunde.
Yoga schafft Gemeinschaft und Freude. Zusammen in Bewegung sein und das Meer genießen kann Wunder bewirken. © Adobe Stock, (JLco) Julia Amaral

Welcher Yogastil passt zu euch?

Die gute Nachricht: Es gibt für fast jede Persönlichkeit den passenden Yogastil. Manche brauchen Struktur, andere mehr Leichtigkeit, wieder andere suchen spirituelle Tiefe. Hier ein kleiner Wegweiser:

  • Für die Balance-Sucher
    Hatha Yoga ist euer Zuhause. Hier geht es um Ausgleich, bewusstes Üben und einen Einstieg, der solide Grundlagen schafft.
  • Für die Entspannungs-Fans
    Yin Yoga ist ideal, wenn ihr nach Ruhe und Loslassen sucht. Sanfte, lang gehaltene Positionen bringen Körper und Geist gleichermaßen zur Entspannung.
  • Für die Dynamischen
    Vinyasa Yoga ist perfekt, wenn ihr Abwechslung liebt und Bewegung als Flow erleben wollt. Atem und Asanas verschmelzen zu einer Art Tanz.
  • Für die Disziplinierten
    Ashtanga Yoga bietet Struktur, Intensität und Wiederholung. Wer Power, Ausdauer und klare Routinen mag, wird hier glücklich.
  • Für die Spirituellen
    Kundalini Yoga öffnet eine Tür zu Meditation, Atemarbeit und Energieübungen. Hier geht es nicht nur um Muskeln, sondern auch um innere Transformation.
Eine Gruppe Menschen praktiziert Yoga auf bunten Matten am Strand der Ostsee.
Yoga mit Sand zwischen den Zehen und Meeresblick inklusive. Im THE GRAND Ahrenshoop könnt ihr genau das erleben!

Varianten & Crossovers, die man heute findet

Neben den klassischen Yoga-Arten entwickeln sich immer wieder spannende Mischformen. Vielleicht kennt ihr einige Formen auch durch das Fitnessstudio, denn dort werden diese oftmals angeboten.

  • Power Yoga
    eine moderne, sportliche Interpretation mit Fokus auf Kraft und Fitness.
  • Bikram oder Hot Yoga
    schweißtreibende Praxis in warmen Räumen, die Beweglichkeit und Ausdauer fordert.
  • Aerial Yoga
    Übungen in schwebenden Tüchern, die Leichtigkeit und Mut vereinen.
  • Acro Yoga
    Partnerübungen mit akrobatischen Elementen, ideal für alle, die Vertrauen und Teamwork erleben wollen.
  • Restorative Yoga
    extrem sanft, fast wie eine geführte Tiefenentspannung, mit Kissen und Decken unterstützt.

Übrigens: Auch im THE GRAND Ahrenshoop findet ihr moderne Yogavarianten. Unter der Leitung von Sandra Shanti Devi Gawlik werden dort Hartha-, Vinyasa- und Ashtanga-Elemente zu ihrem eigenen Stil, dem SanGa Yoga, verbunden, eine harmonische Mischung aus Kraft, Bewegung und Achtsamkeit. Ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen.

Eine Frau liegt auf einer Yogamatte und beugt sich nach vorn, um sich bewusst zu entspannen.
Sanfte Dehnungen und tiefe Atmung fördern Gelassenheit und bringen den Körper zur Ruhe. © Adobe Stock, Prostock-studio

Mehr Energie, weniger Stress: Yoga für ein gesundes Leben

Gestresst vom Alltag und alles wächst euch über den Kopf? Da könnte Yoga tatsächlich Abhilfe schaffen. Denn Yoga wirkt nicht nur körperlich, sondern auch stark auf die Psyche. Atemübungen, Meditation und achtsame Bewegungen helfen, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Studien zeigen, dass Yoga unterstützend bei Angstzuständen und Depressionen wirken kann, indem es den Hormonhaushalt reguliert und ein Gefühl von Erdung und Selbstwirksamkeit fördert.

Yoga und erholsamer Schlaf

Unruhe, Grübeleien und ein hektischer Alltag führen bei vielen von uns oft zu Schlafproblemen. Probiert doch einmal, sanfte Yoga-Abend-Routinen mit einzubauen. Entspannenden Atemübungen, Vorbeugen oder leichte Drehhaltungen bereiten den Körper auf die Nachtruhe vor. Auch kurze Meditationen oder Yoga Nidra können helfen, das Nervensystem zu beruhigen und die Schlafqualität deutlich zu verbessern.

Yoga bei Rücken- und Gelenkproblemen

Viele Menschen beginnen mit Yoga, weil sie unter Rücken- oder Gelenkschmerzen leiden. Sanfte Dehnungen, Kräftigungsübungen und bewusstes Atmen können Verspannungen lösen, die Muskulatur stärken und die Beweglichkeit verbessern. Spezielle Yoga-Therapieprogramme arbeiten gezielt an Fehlhaltungen und unterstützen die Regeneration. Wichtig ist dabei, achtsam zu üben und den Körper nicht zu überlasten.

Wenn das nicht genug Gründe sind, um mit Yoga zu starten!

In einem Yogaraum des THE GRAND Ahrenshoop liegen Matten mit Kissen, Decken und Kerzen bereit.
Probiert Yoga doch im THE GRAND Ahrenshoop aus und überzeugt euch selbst!

Findet eure innere Mitte in Ahrenshoop

Nach all dem neu gewonnenen Wissen über die verschiedenen Yoga-Arten wird es nun Zeit, sich der passenden Unterkunft zu widmen. In Ahrenshoop erwartet euch eine vielseitige Auswahl an Angeboten, doch wo genau soll es hingehen? Genau dort hin, wo Entspannung und Komfort großgeschrieben werden: ins THE GRAND Ahrenshoop oder STRANDHAUS Ahrenshoop. Während euch das STRANDHAUS mit seiner gemütlichen Atmosphäre direkt am Meer empfängt, setzt das THE GRAND noch ein besonderes Highlight obendrauf, denn hier könnt ihr nicht nur übernachten, sondern euch beispielsweise bei einem Yoga-Retreat mit Steffi Franck vollkommen auf euch selbst konzentrieren. Ob ihr nach einer sanften Yogastunde die Sauna besucht, euch mit einem Drink auf der Terrasse belohnt oder euch einfach ins weiche Bett fallen lasst, die Hotels bieten euch den perfekten Rahmen, um euren Tag ganz nach euren Bedürfnissen ausklingen zu lassen.

Wir wünschen euch eine unvergessliche Zeit auf Fischland-Darß-Zingst und vielleicht nehmt ihr neben schönen Erinnerungen sogar die eine oder andere neue Yogaroutine mit nach Hause.

Beitragsbild: © Adobe Stock, (JLco) Julia Amaral

Zur Startseite

Ähnliche Beiträge

Entspannung durch Stempel Stempel drauf, Stress hinaus: Die Stempelmassage

Klingt erstmal nach Büroalltag, ist aber pure Entspannung! Bei einer Stempelmassage bekommt ihr keine Dokumente abgestempelt, sondern unter anderem Verspannungen wegmassiert. Nach einem stressigen Tag genau das Richtige? Finden wir auch!

Weiterlesen

Ein echtes Multitalent Maldon-Salz – die Prise die nicht fehlen darf

Wer kennt es nicht? Die berühmte Prise Salz, die in so gut wie jedem Rezept aufgeführt ist. Wusstet ihr, dass es unzählige verschiedene Salzsorten gibt und das Salz nicht nur beim Kochen Verwendung findet? Wir haben für euch recherchiert – also aufgepasst, jetzt wird es salzig!

Weiterlesen