Was duftet denn hier so lecker? Ob Laugen- oder Lachsburger – ausgefallene Burger-Ideen zwischen zwei Buns
Vorsicht! Dieser Beitrag ist nichts für leere Mägen. Denn jetzt wird es richtig lecker! Wir zeigen euch kreative Burger-Ideen, die euch das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
- 04.07.2025
- ahrenshoop.travel-Team
Weiches Burger Bun, saftiges Patty, knackiger Salat und ein paar saure Gurken für alle, die sie nicht heimlich an den Tellerrand schieben. So kennen wir den Klassiker. Aber es geht auch außergewöhnlicher! Wie vielseitig das Ganze zwischen zwei Buns sein kann, zeigen wir euch in diesem Beitrag. Von Hamburger bis Jackfruit-Burger – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Burger, soweit das Auge reicht
Wusstet ihr, dass in Deutschland rund eine Milliarde Burger pro Jahr verputzt werden? Das sind über 32 Stück pro Sekunde! Würde man all diese Burger aufeinanderstapeln, wäre der Turm etwa 1.400-mal so hoch, wie alle McDonald’s-Filialen in Deutschland übereinandergestellt. Warum wir euch das erzählen? Na, weil’s in diesem Beitrag genau darum gehen soll. Und nicht etwa um die üblichen Verdächtigen vom Drive-in. Wie wär’s mal mit ausgefalleneren Varianten wie zum Beispiel mit einem Lachs-, Merguez- oder Jackfruit-Patty? All das und noch viel mehr erfahrt ihr hier bei uns.

Warum heißt der Burger, Burger?
Bevor wir nun mit den verschiedenen Variationen starten, wäre es vielleicht gut zu wissen, woher der Burger seinen Namen hat. Tatsächlich beanspruchen sowohl die USA als auch Deutschland den Ursprung für sich. Einerseits liegt es nah, dass die Stadt Hamburg aufgrund ihres Hafens einen großen Teil zur Entstehung des Klassikers beitrug. Denn belegt ist, dass die ersten Auswanderer früher mit Überseeschiffen von Hamburg in Richtung Amerika fuhren. Da das Essen auf der Fahrt möglichst günstig sein musste, legte man eine Frikadelle auf ein Weizenbrötchen und kombinierte es mit Bratensoße. Der Name hierfür war noch nicht „Burger”, sondern „Rundstück warm“.
Trotz der Verbindung zu Hamburg nennen sich mehrere Amerikaner Erfinder des Hamburgers, da Charlie Nagreen einer der Ersten gewesen sein soll, der im 19. Jahrhundert Burger-ähnliche Brötchen in seinem Restaurant verkauft hat. Tatsächlich wurde das sogar im Bundesstaat Wisconsin per Gesetz festgehalten.
Der Texaner Fletcher Davis verkaufte auf der Weltausstellung 1904 dann letztendlich einen Burger-Patty aus Hacksteak mit Gurke, Senf und Zwiebeln zwischen zwei Brötchenhälften. Das „Ham“ vor „Burger” wurde gestrichen, da „Ham“ im englischen Schinken bedeutet und der ja keinen Bestandteil in unserem altbekannten Burger bildet. Der klassische Burger wurde geboren, dessen Wurzeln zumindest unserer Auffassung nach in Hamburg liegen, die Weiterentwicklung aber den Amerikanern zugesprochen werden muss.
Burger are always a good idea – Die Klassiker
Wie ihr vielleicht wisst, gibt es unendlich viele verschiedene Burgervariationen. Euch jetzt alle aufzuzählen, würde vermutlich den Rahmen sprengen, aber trotzdem möchten wir euch die Klassiker noch einmal vor Augen führen, bevor wir zu den etwas ausgefalleneren Varianten kommen.
Hamburger
Jeder kennt ihn, viele lieben ihn. Der Hamburger gilt als Klassiker, meist mit Rindfleisch-Patty, Salat, Tomate, Zwiebeln und einer dazu passenden Burger-Soße. Für einen kleinen Twist könnt ihr die Mutter aller Burger noch individuell mit euren Lieblingsgewürzen verfeinern.
Cheeseburger
Mit Sicherheit genauso bekannt wie der Hamburger ist, der Cheeseburger. Das kommt wahrscheinlich daher, dass der einzige Unterschied im hinzugefügten Käse (meist Cheddar) liegt. Durch die Hitze des Pattys schmilzt der Käse häufig und verleiht dem Burger dabei eine Extraportion Geschmack sowie eine cremige Konsistenz.
Chickenburger
Wie der Name schon sagt, ist der Chickenburger ein Burger mit Hähnchenfleisch, oft paniert oder gegrillt. Zwischen den beiden Brötchenhälften findet man zusätzlich meist noch die klassischen Zutaten des Hamburgers, wie z.B. Salat, Tomate und eine leckere Burger-Soße.
Fischburger
Ebenfalls naheliegend ist der Fischburger, also ein Burger mit Fischpatty, auch paniert oder gegrillt. Im Kontrast zum herkömmlichen Hamburger wird bei dieser klassischen Burger-Variation oft Salat, Gewürzgurken oder eingelegte Zwiebeln und Remoulade verwendet.
Ausgefallene Burger-Ideen
Es wird Zeit für die Stars dieses Beitrags. Denn von den Klassikern, die wir vermutlich alle kennen, kommen wir nun zu den etwas außergewöhnlicheren Varianten. Einige davon findet ihr übrigens auch in der SEASIDE Restaurant des THE GRAND Ahrenshoop. Dort ist jeden Mittwoch Burger-Tag, mit hausgemachten Burger-Kreationen für genussvolles Schlemmen.
Lachsburger
Fisch und Burger vereint? Dann könnte der Lachs Burger die richtige Wahl für euch sein. Ein saftiger Lachs-Patty liegt eingebettet in einem hausgemachten Laugen-Bun, begleitet von Remouladensauce, Gewürzgurken, frischem Salat und Tomaten. Uns läuft schon beim Schreiben das Wasser im Mund zusammen!
Veggie-Burger
Für die vegetarischen Freunde unter uns gibt es natürlich auch eine ganze Palette an Alternativen. Habt ihr beispielsweise schon einmal von dem Jackfruit-Burger gehört? Die faserige Textur der jungen Jackfruit erinnert an Pulled Pork, ist also perfekt für alle, die es herzhaft mögen. Anknüpfend daran gibt es aber auch Varianten mit Halloumi, Kichererbsen- oder Linsen-Patty, die, das können wir aus eigener Erfahrung sagen, ebenfalls richtig lecker sind!
Merguez-Burger
Jetzt bitte wieder weghören, liebe Veggies – es wird deftig. Der Merguez-Burger ist genau das Richtige für echte Genussmenschen. Das Patty wird aus am Knochen gereiftem Fleisch hergestellt, genauer gesagt aus würzigen Merguez-Würsten, einer traditionellen, pikanten Bratwurst aus Nordafrika, typischerweise mit Lamm- und Rindfleisch. In der SEASIDE Lounge wird dieser Burger in einem hausgemachten Brioche-Bun, verfeinert mit Metzger-Merguez, scharfem Terror-Senf, Jalapeños, geschmolzenem Käse, frischem Salat und Tomaten serviert. Klingt wild? Schmeckt super. Probiert ihn selbst!

Burger-Beilagen, die harmonieren
Beilage gefällig? Dann spitzt die Ohren. Wir stellen euch typische und vielleicht für manche von euch auch etwas ungewöhnlichere Burgerbeilagen vor. Wenn euch die Wahl schwerfällt, findet ihr hier garantiert Inspiration.
Pommes
Na gut, vielleicht etwas naheliegend aber Pommes gehen einfach immer zum Burger. Ob klassisch, aus Süßkartoffeln oder als Chili-Cheese Variante. Erlaubt ist, was schmeckt!
Onion Rings
Knusprig, goldbraun und leicht süßlich. Onion Rings sind die knusprige Alternative zu Pommes. Besonders lecker mit einem Dip wie Sour Cream oder BBQ-Sauce.
Cole Slaw
Der Klassiker aus Amerika! Frischer Krautsalat mit cremigem Dressing sorgt für frische Abwechslung auf dem Teller. Passt perfekt zu saftigen Burgern, egal ob Fleisch oder vegetarisch.
Maiskolben
Gegrillt, mit Butter bestrichen und vielleicht noch mit etwas Meersalz oder Paprikapulver verfeinert. Maiskolben sind eine einfache, aber richtig gute Beilage.
Mac and Cheese
Für alle, die es herzhaft mögen: Mac and Cheese ist das Soulfood unter den Burgerbeilagen. Cremig, käsig und super sättigend. Definitiv nichts für Kalorienzähler, aber dafür verdammt lecker
Eingelegte Zwiebeln
Eingelegte rote Zwiebeln bringen Säure und Farbe auf den Teller. Besonders gut, wenn der Burger eher deftig oder süßlich ist, das sorgt für Balance.

So gelingt euch der perfekte Burger
Ein richtig guter Burger braucht mehr als nur ein Patty zwischen zwei Brötchenhälften. Mit ein paar einfachen Tricks und den richtigen Burger-Zutaten könnt ihr auch zu Hause einen Burger zaubern, der locker mit dem aus dem Lieblingsrestaurant mithalten kann.
1. Saftig statt trocken – das Fleisch
Für ein saftiges Patty ist der Fettgehalt entscheidend. Ideal sind etwa 20–25 % Fett im Hackfleisch. Pures Rinderhack eignet sich besonders gut. Formt das Fleisch zu etwa tennisballgroßen Portionen und drückt es vorsichtig auf etwa 2 cm Dicke. Nach dem Formen der Pattys ist es ratsam, sie für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen zu lassen. Das hilft, die Form zu stabilisieren und sorgt für ein besseres Grillergebnis.
2. Richtiges Würzen ist das A und O
Salz und Pfeffer sollten erst kurz vor oder während des Bratens hinzugefügt werden. Frühes Salzen entzieht dem Fleisch Feuchtigkeit, was zu trockenen Pattys führen kann. Andere Gewürze wie Paprika oder Chili verbrennen leicht und sollten daher erst gegen Ende der Garzeit verwendet werden. Vermeidet es außerdem, das Patty beim Braten oder Grillen zu pressen, so bleibt der Fleischsaft da, wo er hingehört.
3. Das Brötchen macht den Unterschied
Ein gutes Burgerbrötchen sollte leicht süßlich und fluffig sein, wie ein Brioche-Bun. Alternativen wie Körnerbrötchen oder Laugenbuns bringen Abwechslung. Wichtig ist, das Brötchen leicht anzutoasten, damit es nicht durchweicht und dem Burger Stabilität gibt.
4. Der Feinschliff – Toppings und Saucen
Frischer Salat, Tomaten, Gurken und Zwiebeln bringen Frische und Crunch. Experimentiert mit verschiedenen Käsesorten oder gegrilltem Gemüse für zusätzliche Geschmackstiefe. Die Sauce verbindet dann alle Komponenten, ob klassisch mit Ketchup und Mayo oder ausgefallen mit selbstgemachter BBQ- oder Mango-Chili-Sauce.

Wo der Burger brutzelt und die Wellen rauschen – Burger und mehr in Ahrenshoop
Mal ehrlich, ihr habt jetzt garantiert richtig Appetit bekommen, oder? Wir hoffen, ihr kommt bald in den Genuss eines richtig guten Burgers – ob selbst gemacht oder mit viel Liebe bei uns im SEASIDE serviert, natürlich mit Ostseeblick inklusive.
Wenn euch das noch nicht zu einem Besuch überzeugt hat, können wir euch versprechen, dass euch Ahrenshoop nicht nur kulinarische Highlights bietet, sondern dass es auch der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge und Erlebnisse in der Region ist. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fahrradtour durch die schöne Landschaft von Fischland-Darß-Zingst? Mehr Tipps findet ihr in unserem Beitrag dazu. Und um die Kalorien wieder loszuwerden, schaut doch in unserem Fitnessstudio vorbei oder joggt entspannt eine Runde am Strand.
Guten Appetit und bis bald an der schönen Ostsee!