Tag der Hängematte Ahrenshoop – Lust auf abhängen?

Es ist wieder soweit und wir stellen euch einen neuen kuriosen Feiertag vor: den Tag der Hängematte! In der Hängematte zurücklehnen und entspannt dem Sonnenuntergang zusehen, das klingt doch zu schön, um wahr zu sein. Doch bei uns in Ahrenshoop könnt ihr genau das erleben.

Am Tag der Hängematte feiern wir nicht nur das bequeme Mobiliar, was weltweit verbreitet und beliebt ist, sondern auch seine Entstehung. Deshalb schauen wir uns die Geschichte der Hängematte etwas genauer an und verraten euch, wie der Erfinder sich den Tag der Hängematte vorgestellt hat. Außerdem erfahrt ihr, welche Hängematte am besten zu euch passt.

Was hat es mit dem Tag der Hängematte auf sich?

Am 22. Juli findet der Tag der Hängematte statt und vor allem in den USA ist er unter dem englischen Namen “National Hammock Day” bekannt. In einer Hängematte zu entspannen, gefällt wirklich jedem, doch wie kommt es, dass daraus ein Feiertag entsteht?

Die Erfindung des National Hammock Day geht auf Bob Matthews zurück. Er war der Erste, der den Feiertag ins Leben gerufen hat, indem er ihn 2008 im Online-Kalender holidayinsights.com eintrug. Es ging ihm darum, den Sommer und die schönen heißen Tage richtig zu genießen und wie soll das besser gehen als in der Hängematte. Der Sommer ist für viele stressig und aufregend, die Hängematte soll dabei eine Möglichkeit sein, sich einfach zu entspannen.

Der Tag der Hängematte lädt also dazu ein, sich zurückzulehnen und wortwörtlich die Seele baumeln zu lassen. Also, Hängematte aufhängen und dabei ein Buch lesen, ein Nickerchen machen oder einfach die Aussicht mit einem leckeren Getränk in der Hand genießen und abhängen.

Hängematten hängen am besten zwischen zwei stabilen Säulen, Wänden oder Bäumen.
Mit einer Hängematten-Aufhängung lassen sich Hängematten auch einfach in Innenräumen befestigen, wie hier im THE GRAND.

Wieso fällt der Tag der Hängematte auf den 22. Juli?

Warum der Tag auf den 22. Juli gefallen ist, erklärt Bob Matthews folgendermaßen: Die Hängematte soll besonders an heißen Tagen Abhilfe schaffen und den Menschen beim Entspannen helfen. Deshalb suchte er sich für den Tag der Hängematte die kalendarische Mitte vom 3. Juli bis zum 11. August aus. Diese sind die bekanntlich heißesten Tage in den Vereinigten Staaten, die auch als “Dog Days of Summer” bezeichnet werden.

Auch in Deutschland gibt es die sogenannten Hundstage. Diese fallen jedoch zwischen den 23. Juli und 23. August. Die Bezeichnung Hundstage kommt von dem Sternbild “Großer Hund”, der in dieser Zeit am Sternenhimmel sichtbar ist.

Welche Geschichte hat die Hängematte?

Ursprünglich fand man die Hängematte im mittel- und südamerikanischen Raum. Vermutlich wurde sie etwa 1000 n. Chr. von den Mayas erfunden. Die Mayas waren dafür bekannt, fortschrittlich in der Wissenschaft und der Architektur zu sein. Kein Wunder also, dass auch unsere beliebte Hängematte von ihnen stammt.

Im indianischen Volk wurde sie zunächst für verschiedene Zwecke benutzt. Da die Hängematte damals noch aus einem Fischernetz bestand, welches zwischen zwei Bäumen aufgehängt wurde, nutzte man sie sowohl für den Fischfang als auch zum Schlafen. Die Hängematte schützte die Fischer dabei in der Nacht vor Schlangen und anderen Bodentieren.

Die praktische Funktion und der angenehme Effekt des Schaukelns führten dazu, dass die Hängematte auch außerhalb der indianischen Stämme immer beliebter wurde. Seeleute empfanden sie ebenfalls als gute Erholungsmöglichkeit und hängten ihre Segeltücher nachts zum Schlafen auf. Somit verbreitete sich die Hängematte schnell in anderen Regionen und im Laufe der Jahre in Europa.

Wie sahen die ersten Hängematten aus?

Die ersten Modelle waren schmale Stabhängematten, die eher auf die Funktionalität als auf die Bequemlichkeit ausgelegt waren. Sie wurden auch in britischen Gefängnissen als Schlafmöglichkeit eingesetzt und mit Messingringen befestigt. Der genutzte Stoff war damals Sisal. Dieser wurde aus der Sisalpflanze gewonnen und war weich und reißfest. Außerdem war die Herstellung sehr kostengünstig und einfach, wodurch die Verbreitung noch mehr gefördert wurde.

Heutzutage werden die Hängematten aus robuster und pflegeleichter Baumwolle gefertigt. Weltweit gehört die Hängematte zu den beliebtesten Schlaf- und Ruhemöglichkeiten. Sie wird vor allem auf Reisen und Expeditionen weiterhin als Schutz vor einem feuchten Boden und Tieren genutzt. In vielen Regionen ist sie ein fester Bestandteil der Wohnkultur geworden.

Es gibt verschiedene Arten von Hängematten. © Shutterstock, Bayhu19
Je nachdem an welchem Ort und für welchen Zweck ihr die Hängematte benutzen wollt, gibt es verschiedene Arten. © Shutterstock, Bayhu19

Woher kommt das Wort “Hängematte”?

Wie bereits erwähnt, handelte es sich damals bei den Hängematten um Netze. Daher stammt wahrscheinlich der englische Name “Hammock” oder auf spanisch “Hamaca”. Übersetzt bedeutet das “geworfenes Netz”, was auf die damalige Nutzung als Fischernetz zurückzuführen ist.

Sprachwissenschaftler verweisen bei der Übersetzung ins Deutsche darauf, dass es sich um eine sogenannte Pseudo-Etymologie handelt. Der europäische Name “Hängematte” ist wahrscheinlich auf eine Fehlübersetzung oder einen Verständnisfehler zurückzuführen. Der Begriff gelang durch die Amerikareisen von Christopher Kolumbus nach Europa. Man orientierte sich am Klang des Wortes Hamaca und entschied sich dann auf die Funktionalität zurückzugreifen, wodurch das Wort hängende Schlafmatte – also Hängematte entstand.

Welche Arten der Hängematte gibt es?

Ob eine Hängematte mit Gestell in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten aufgehängt wird, ist ganz euch überlassen. Dennoch ist nicht jede Hängematte für all diese Zwecke geeignet. Sie unterscheiden sich in Material, Form und Beschaffenheit. Wir stellen euch die wichtigsten Arten von Hängematten vor:

  • Netzhängematte:
    Die Netzhängematte ist wahrscheinlich die älteste Form der Hängematte, da sie mit den damaligen Fischernetzen verglichen werden kann. Sie ist aus einer dicken Kordel gefertigt und spiegelt damit den ultimativ maritimen Look wider.

    Es gibt noch eine weitere Art der Netzhängematte, die traditionell aus Baumwollfäden besteht, die in einem engmaschigen Netz verwoben sind. Dieser Stoff ist sehr dehnbar und atmungsaktiv. Dadurch passt sie sich dem Körper an und bietet einen guten Luftzug, wodurch sie die ideale Hängematte für heiße Tage ist.
  • Tuchhängematte:
    Die Tuchhängematte ist sowohl als Outdoor-Hängematte als auch für zu Hause geeignet. Sie besteht aus feiner Baumwolle, die sehr weich und hautfreundlich ist. Aufgrund ihres hohen Komforts ist die Tuchhängematte sehr beliebt. Der Stoff ist jedoch nicht perfekt für lange Regentage geeignet, da er mit der Zeit trocken und spröde werden kann. Deshalb ist ein Aufbau in der Wohnung eher zu empfehlen. Dieses Modell gibt es entweder als Hängematte mit Gestell oder kann zwischen zwei Bäumen aufgehängt werden.
  • Stab- oder Spreizhängematte:
    Sowohl die Netz- als auch die Tuchhängematte könnt ihr als Stabhängematte erwerben. Es handelt sich dabei um eine elegantere Form der Hängematte, die durch zwei Stäbe an den Enden aufgespannt wird. Dadurch verformt die Hängematte sich nicht so leicht und ist deutlich straffer als ohne Stäbe. Sie passt sich dadurch zwar nicht so gut an den Körper an, ist aber sehr beliebt zum Sonnen im Garten oder auf dem Balkon.
  • Hängematte Outdoor:
    Bei einer Hängematte für den Garten solltet ihr auf ein geeignetes Material wie zum Beispiel Nylon achten. Eine besondere Variante sind die Camping-Hängematten, die über ein integriertes Insektenschutznetz verfügen und perfekt zum Übernachten im Freien gestaltet sind. Die Hängematten-Aufhängung ist dabei auch meistens inklusive.
Einfach in der Hängematte zurücklehnen und entspannen.
Eine Hängematte mit Blick auf die Ostsee findet ihr in den Relax Suiten des THE GRAND Ahrenshoop.

Worauf müsst ihr achten, wenn ihr euch eine Hängematte kauft?

Bevor ihr voller Euphorie zum Tag der Hängematte noch schnell eine eigene kauft, solltet ihr euch folgende Fragen stellen. Zum einen solltet ihr euch umsehen und euch fragen, ob ihr eine Hängematte überhaupt aufhängen könnt. Habt ihr genug Platz und auch stabile Wände oder Bäume für die Anbringung? Wenn nicht, gibt es auch Gestelle, die ihr nutzen könnt. Doch auch hier gilt die Frage, ob genügend Platz vorhanden ist.

Nachdem die Platzfrage geklärt ist, müsst ihr wissen, für welchen Zweck ihr die Hängematte nutzen wollt. Zum (draußen) Schlafen, Lesen oder als coole Sitzgelegenheit und Accessoire für eure Wohnung? Danach sollte euch auch klar sein, zu welchem Stoff ihr am besten greift. Baumwolle für die Bequemlichkeit oder eher Seile für den echt maritimen Look?

Auch die Größe der Hängematte entscheidet darüber, wie gemütlich ihr darin liegen könnt. Dabei solltet ihr euch an eurer eigenen Größe orientieren. Es gibt auch Hängematten für mehrere Personen oder etwas kleinere für Kinder.

Was gilt es, bei der Befestigung einer Hängematte zu beachten?

Eine Hängematte aufzuhängen, klingt ganz leicht und sollte kein Problem sein. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, wenn ihr sicher in der Hängematte liegen wollt.

  1. Der Untergrund:
    Obwohl die Hängematte in der Luft schwebt, muss sie ordentlich befestigt werden. Bei dem Untergrund handelt es sich also hierbei um die Wände oder ähnliches, die genutzt werden. Die beste Wahl sind hier massive Außenwände, Holzbalken oder Bäume mit einem stabilen Stamm.
  2. Befestigungsmaterial:
    Die Hängematten müssen mit geeigneten Dübeln und Haken befestigt werden. Auch hierbei gilt, je stabiler, desto besser. Die Löcher sollten deshalb unbedingt auf der gleichen Höhe gebohrt werden. Mit einer Hängematten-Aufhängung lassen sich die Hängematten ebenso an Bäumen befestigen, ohne zu bohren. Deshalb ist die Hängematten-Aufhängung auch eine gute Lösung für Reisen.
Besucht uns in Ahrenshoop und genießt den Tag der Hängematte.
Im STRANDHAUS könnt ihr euch entspannt auf der Terrasse zurücklehnen.

Welche Vorteile hat das Liegen in der Hängematte?

Den Tag der Hängematte dazu zu nutzen, sich einfach mal zurückzulehnen, ist kein Anzeichen für Faulheit oder Unlust. Ganz im Gegenteil, das Entspannen hat sogar positiven Einfluss auf eure Gesundheit. Wenn ihr einen stressigen Alltag habt, sind kleine Regenerationsphasen von großer Bedeutung für euren Geist und Körper. Mit einer kurzen Erholungspause kann der Körper seine Reserven wieder aufladen und eine optimale Leistungsfähigkeit erreichen. Außerdem sinkt euer Blutdruck, was zu Stressabbau führt und Glückshormone freisetzt. Wenn ihr eine längere Erholungsphase benötigt, kann das ebenso Vorteile für euren Körper haben. In diesem Beitrag erfahrt ihr, wieso regelmäßiger Urlaub gesund ist.

Wo könnt ihr in Ahrenshoop so richtig abhängen?

Wenn ihr jetzt auch so richtig Lust habt, in der Hängematte zu entspannen, empfehlen wir euch ein paar Tage Auszeit im Hotel THE GRAND Ahrenshoop zu nehmen. In den Relax Suiten ist der Name Programm. Die Suite lädt zum Entspannen ein, und mit der Hängematte mit Blick auf die Ostsee habt ihr das optimale Relaxprogramm. Oder ihr besucht das wunderschöne STRANDHAUS. Auf der Terrasse könnt ihr euch zurücklegen und in der Hängematte entspannen.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Beitragsbild: © Shutterstock, Beliphotos

Zur Startseite

Ähnliche Beiträge

DIY-Projekte für den Frühling Mit dieser Frühlingsdeko macht ihr euer Zuhause farbenfroh!

Genug vom dunklen, tristen Winter? Es wird Zeit, euch wieder mehr Farbe ins Wohnzimmer zu holen! In Zusammenarbeit mit der blütenMeisterei Ribnitz zeigen wir euch, was der Frühling alles kann. Krempelt die Ärmel hoch, heute wird gebastelt!

Weiterlesen

Natur pur im THE GRAND SPA Team Dr. Joseph: Self Care trifft auf Hightech Naturprodukte

Ihr wollt euch verwöhnen lassen? Mit den Produkten von Team Dr. Joseph bringt ihr eure Haut so richtig zum Strahlen. Wieso wir uns im THE GRAND SPA für eine Zusammenarbeit mit dieser Kosmetikmarke entschieden haben, darum dreht es sich heute.

Weiterlesen