Yoga für die Gesundheit Yoga: Entspannung und Kräftigung das ganze Jahr

Im Alltag wird das Thema Yoga immer größer. Wir sehen Kurse im Fitnessstudio, Videos im Internet oder Fotos auf Social-Media-Kanälen. Vielleicht hat der eine oder andere von euch auch schon selbst mal die Baumstellung gemacht oder seinen Rücken durch die Position der Kobra gedehnt. Doch genauere Informationen über Yoga und seine Wirkung haben die wenigsten. Yoga hat nämlich eine starke Auswirkung auf unsere Gesundheit und fördert sowohl mentales als auch körperliches Wohlbefinden. Wie ihr am besten mit Yoga startet und weitere nützliche Fakten rund um Yoga findet ihr in diesem Beitrag.

Was ist Yoga?

Yoga hat seinen Ursprung in Indien und bedeutet “Verbindung” oder “Harmonie”. Dabei geht es um das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Es ist nicht klar, wie lange es Yoga schon gibt, aber die Theorien besagen, dass es bereits seit 3.500 bis 5.000 Jahren existiert. Es geht sowohl um das körperliche Wohlbefinden als auch um spirituelle und meditative Aspekte. Yoga ist also kein Sport im klassischen Sinne. Es werden gleichermaßen Yogastellungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Meditation (Dhyana) praktiziert.

Yoga ist für alle Menschen in jeder Form und Altersgruppe geeignet. Darüber hinaus entscheidet ihr für euch selbst, wie viel Bedeutung Yoga in eurem Leben einnimmt. Bei vielen wird Yoga zu einer umfassenden Lebenseinstellung und Philosophie.

Welche verschiedenen Yogastile gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Yoga-Arten, die immer weiter ausgebaut und entwickelt werden. Um einen kleinen Eindruck zu erhalten, welche verschiedenen Yogastile es gibt, haben wir ein paar für euch aufgezählt:

• Hatha Yoga: Hatha Yoga ist die beliebteste Yoga-Art, die auch am meisten praktiziert wird. Darin stehen körperliche Übungen im Fokus, die sogenannten Asanas. Yogapositionen wie der herabschauende Hund oder der Sonnengruß gehören dabei zu den weitverbreitetsten Stellungen. Traditionell gehören zum Hatha Yoga auch Tiefenentspannung, Ernährung und Meditation. Aus dem Sanskrit wird “Ha” als Sonne und “tha” als Mond übersetzt. Diese Gegensätze sollen auch in der Yogakunst Verwendung finden. Dafür werden die anstrengenden körperlichen Übungen mit der entspannenden Wirkung der Atemtechnik und Meditation verbunden.

• Yin Yoga: Dieser besonders ruhige und entspannende Yogastil enthält einen hohen Stretchinganteil. Die Yogafigur wird dabei meist mehrere Minuten lang gehalten. Das fordert sowohl körperliche als auch mentale Kräfte.

• Vinyasa Yoga: Vinyasa Yoga spiegelt einen Gegensatz zum Yin Yoga wider. Mit sogenannten Flows geht es hierbei dynamischer zu, da die Übungen in einer fließenden Bewegung durchgeführt werden.

• Acroyoga oder Partner Yoga: Beim Partner Yoga werden Hatha Yogaübungen zu zweit durchgeführt, wodurch die Dehnungen noch intensiver werden. Außerdem wird dadurch die Verbindung zu eurem Partner gefestigt und die Beziehung gestärkt. Wenn ihr wirklich über eurem Partner schweben wollt, hat Acroyoga die perfekten Positionen für euch. Dabei geht es noch etwas akrobatischer zu.

• Bikram Yoga: Dieser Yogastil ist besonders schweißtreibend. Das liegt aber an den 40 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit, die das Yogastudio für diese Einheit annimmt. 26 Yogaübungen werden nacheinander in fester Reihenfolge des Erfinders durchgeführt. Bekannter ist die Variante Hot Yoga, wobei die Asanas nicht streng festgelegt sind.

Warum ist Yoga gut für eure Gesundheit?

Yoga kann sich ganz unterschiedlich auf eure Gesundheit auswirken, je nachdem, was ihr gerne erreichen möchtet. Auf jeden Fall kann man sagen, dass Yoga bei der richtigen Ausführung viele positive Entwicklungen mit sich bringt.

• Der erste Vorteil von Yoga: weniger Stress! Durch die aktive Entspannung eures Körpers, durch Meditation, Atmung und Bewegung kann Stress sowohl bewältigt als auch vorgebeugt werden. Durch Yoga wird der sogenannte Ruhenerv des Gehirns aktiviert, welcher die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol verringert. Das hat zusätzlich positive Auswirkungen auf den Blutdruck sowie auf Nervosität und Schlafstörungen.

• Durch regelmäßiges Training mobilisiert ihr euren Körper und erlangt mehr Kraft und Beweglichkeit. Die verschiedenen Körperhaltungen aktivieren und dehnen eure gesamte Muskulatur. Nicht nur eure Fitness wird dadurch gestärkt, ihr könnt auch Verspannungen lösen und Schmerzen bewältigen.

• Ihr erlangt ein besseres Bewusstsein für euren Körper. Dadurch steigt das Wohlbefinden an und ihr entwickelt mehr Selbstvertrauen. Dies führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Auch eure Konzentrationsfähigkeit steigt durch die durchblutungsfördernde Wirkung von Yoga. Außerdem lernt ihr, Ablenkungen auszublenden und nur auf euer Inneres zu achten.

• Yoga zum Abnehmen: Mit regelmäßigen Yogaeinheiten könnt ihr auch die Gewichtsreduktion fördern. Nicht nur durch Bewegung, sondern auch durch die passende Ernährung. Gerade zu Beginn wirkt Yoga entgiftend. Bestimmte Asanas und Atemübungen verbessern die Verdauung und helfen, Giftstoffe auszuatmen.

Yoga für Anfänger – Was müsst ihr wissen?

Ihr habt schon viel von Yoga gehört, es selbst aber noch nie ausprobiert? Na dann los! Das Einzige, was ihr an Hilfsmitteln benötigt, ist eine Yogamatte und bequeme Kleidung. Achtet am besten darauf, dass sie weder zu eng noch zu locker sitzt. Das Wichtigste beim Yoga ist, dass ihr euch wohlfühlt.

Als Anfänger ist es sehr empfehlenswert, ein Yogastudio zu besuchen und einen Kurs zu belegen. Der Yogalehrer kann eure Asanas individuell anpassen und euch bei der Ausführung behilflich sein. Damit verhindert ihr, euch zu verletzten oder Positionen falsch auszuführen. Wenn ihr dann einige Positionen beherrscht, könnt ihr diese natürlich auch zu Hause weiter üben.

Zu Beginn lernt ihr vor allem viel über die richtige Atmung, Bewegungen und das Bewusstsein zu eurem Körper und Geist. Yogapositionen, die euch in eurem Einstieg begleiten werden, sind zum Beispiel der Sonnengruß, Katze und Kuh oder die Kindhaltung. Diese recht lustigen Bezeichnungen stammen aus dem Sanskrit und sind von der Natur und dem Leben inspiriert

Was bringt ein Yoga-Retreat?

Ein Yoga-Retreat ist der absolute Urlaubstrend. Was genau während eines Yoga-Retreats passiert und welche Vorteile es mitbringt, erfahrt ihr jetzt.

Retreat bedeutet Rückzug und genau das soll bei eurer persönlichen Yogareise auch passieren. Es geht vor allem um den Rückzug aus dem Alltagsstress, was ja auch der Grund für einen Urlaub ist. Bei einem Yoga-Retreat wird das noch weiter ausgebaut. Mit individuellen Yogaeinheiten und der richtigen Ernährung könnt ihr euer Wohlergehen steigern und wie neu geboren von der Reise zurückkehren. Ihr sollt vor allem Ruhe und Gesundheit für euer inneres Selbst finden.

Die meisten Yoga-Retreats bieten mehrere Yogakurse mit ausgebildeten Lehrern an. Hinzu kommt dann Verpflegung und meist eine entspannte Atmosphäre sowie ein passendes Urlaubsambiente. Diese Retreats gibt es mittlerweile auf der ganzen Welt. In Deutschland werden sie vor allem rund um die Ostseeküste angeboten. Wieso gerade die Ostseeluft so gesund ist, erfahrt ihr übrigens in diesem Beitrag.

Ostseeurlaub mal anders

Wenn ihr jetzt richtig Lust auf ein paar Tage Erholung habt und dazu noch Yoga machen wollt, haben wir verschiedene Angebote für euch.

Das Hotel THE GRAND Ahrenshoop bietet viele Veranstaltungen an, mit denen ihr euren persönlichen Yogaurlaub starten könnt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Wochenende voller Achtsamkeit, Ruhe und Entschleunigung bei dem Yoga-Retreat mit Steffi Franck? Oder wolltet ihr schon immer mal Yoga am Meer machen? Dann besucht doch die Veranstaltung mit Rosemarie Worseck.

Wenn ihr eine ganz persönliche Yogaeinheit genießen wollt, könnt ihr diese im THE GRAND Ahrenshoop erleben. Bucht am besten schon vor eurer Reise, da unsere professionelle Yogalehrerin sich speziell für euch Zeit nimmt.

Wir wünschen euch alles Gute bei eurer persönlichen Yogareise und hoffen, euch bald in Ahrenshoop begrüßen zu dürfen!

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